Empress-Zahn
Es besteht rein aus Keramik ohne Metallunterkonstruktion. Es ist auch möglich, diese Voll-Porzellanzähne zu nennen. Empress-Kronen können auf verfärbte Zähne bedingt durch die Verwendung von Antibiotika oder Fluor angewendet werden, Verfärbungen aufgrund von Alterung, Zähne mit Wurzelkanalbehandlung, wo keine Ergebnisse erzielt werden, Zähne mit kongenitaler Textur und Formstörungen, Zähne mit Positionsstörungen, physisch und chemisch abgebaute Zähne im Laufe der Zeit. Empress-Kronen sind weder bei großen Backenzähnen, die als Backenzone bezeichnet werden, nicht vorzuziehen, da hier Kaukräfte und Seitenkräfte zunehmend ausgeübt werden, noch bei Frontzahn- und Backenzahnrestaurationen, bei denen mehr als ein Zahn fehlt.
Was sind die Behandlungsphasen der Empress-Kronen?
Ihr Zahnarzt wird vor der Behandlung Fotos von Ihnen machen und die Maße Ihrer Zähne aufnehmen. Der Zahn wird betäubt und abgerieben. Nachdem für die Krone die geeignete Form gestaltet wurde, wird das Maß des Zahnes aufgenommen. Im Labor wird der Zahn vorbereitet. Dann wird im Mund die Probe durchgeführt. Farbe, Maß Oberflächeneigenschaften und Form werden bewertet. Für eventuell notwendige Korrekturen werden diese zurück ins Labor geschickt. Nach der Vorbereitung wird es mit einem speziellen Klebstoff auf den Zahn geklebt.
Können bei Empress-Kronen im Laufe der Zeit Farb- oder Formveränderungen vorkommen?
Eines der größten Vorteile der Empress-Methode ist es, dass sich die Farbe der Krone nicht verändert. Denn es handelt sich bei diesem Material um Glaskeramik. Selbst Kontaminationsschichten, die beispielsweise durch Rauchen verursacht werden, können mit einer zahnärztlichen Zahnreinigung einfach gereinigt werden. Wenn die empfohlene regelmäßige Mund- und Zahnhygiene eingehalten wird, wird diese Reinigungssitzung nicht notwendig sein.